Kommunales Integrationsmanagement

Das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) bietet Menschen mit Flucht- oder Zuwanderungsgeschichte eine intensive Begleitung und Beratung.

Das Kommunale Integrationsmanagement bedient sich der Methodik des Case Managements für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und multiplen Problemlagen. 

Gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten verschaffen sich die Case Managerinnen und Case Manager einen Überblick über die jeweiligen Bedarfe und formulieren daraus resultierende Ziele hinsichtlich des Integrationsprozesses. Sie vernetzen die Ratsuchenden mit den richtigen Akteurinnen und Akteuren, Behörden und Beratungsstellen, die über spezifische Fachkenntnisse in den jeweiligen Bereichen verfügen, um diese Ziele zu erreichen. 

Das Case Management übernimmt damit die Aufgabe der Fallsteuerung des jeweiligen Beratungsprozesses. Dabei steht die „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Fokus, um Klientinnen und Klienten zur Selbstständigkeit zu befähigen. Die Teilnahme am KIM Case Management ist freiwillig, kostenlos und setzt auf die aktive Mitwirkung. 

Neben der Beratung im Einzelfall ist eine zentrale Aufgabe des Case Managements die Mitwirkung auf Systemebene und im Netzwerk. 

Dadurch trägt das Case Management dazu bei, langfristige strukturelle Veränderungen herbeizuführen, die die Integration und Teilhabe in der Gesellschaft unterstützen.

Dieses Angebot wird unterstützt durch: