Bocholt/Kreis Borken (drk-press). Nach rund neun intensiven Monaten haben zwölf Fachkräfte insbesondere aus DRK-Kindertageseinrichtungen und der Heilpädagogik erfolgreich ihre Marte Meo-Fortbildung abgeschlossen und ihr Zertifikat erhalten, teilt das Rote Kreuz im Kreis Borken mit.
Die Methode „Marte Meo“ – was aus dem Lateinischen übersetzt „aus eigener Kraft“ bedeutet – bietet praxisnahe Ansätze zur Entwicklungsunterstützung und Kommunikation. Unter der Leitung von Sabine Ahler-Bone, ausgebildete Marte Meo-Therapeutin, Fachberaterin und Supervisorin, stand in der Fortbildung die Frage im Mittelpunkt, wie man durch gezielte Beobachtung und ressourcen-orientierte Kommunikation Menschen in ihrer Entwicklung stärken kann.
Die Teilnehmerinnen haben sich laut DRK-Mitteilung trotz hoher Anforderungen in ihrem Beruf mit großem Einsatz und Offenheit auf diesen Prozess eingelassen. Sie blicken zufrieden auf die gemeinsame Zeit zurück, wie eine abschließende Feedbackrunde zeigte. Neben der fachlichen Qualifikation, neuen Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten für den pädagogischen Alltag haben sie wertvolle Impulse für ihre persönliche Haltung mitgenommen und berichteten, dass sie nun reflektierter und mit einem geschulteren Blick auf Entwicklung sehen und mit mehr Gelassenheit und Positivität durch den Alltag gehen – ein Gewinn, der weit über den beruflichen Kontext hinausreicht.
Um die positiven Wirkungen der Marte Meo-Methode weiterzutragen, sind weitere gemeinsame Angebote mit Sabine Ahler-Bone beim Bildungsinstitut geplant.
Weitere Informationen hierzu sind auf der Internetseite zu finden: www.drkbildungsinstitut.de.