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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. zu Besuch beim Roten Kreuz im Kreis Borken

Fotos vom Drive-in in Borken an der Mergelsberghalle/Aquarius.
Besuch des Landesverbandes in der DRK-Teststation in der Sporthalle Pankratiusschule in Gescher (von links): Nina Dinkelborg vom Roten Kreuz, Landesverbandsvorstand Dr. Hasan Sürgit, der Vizepräsident des Landesverbandes Heinz-Wilhelm Uphoff, Rotkreuzleiter Mark Wierczeyko, Carsten Dinkelborg sowie Nadine Schepers.
Fotos vor dem Rotkreuz-Bus.

DRK-Landesverband Westfalen-Lippe zeigt sich von Teststationen im Kreis Borken „sehr beeindruckt“ 

Borken/Gescher (drk-press). Hohen Besuch hatte das Rote Kreuz im Kreis Borken in dieser Woche: Der Vizepräsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Heinz-Wilhelm Uphoff, und Landesverbandsvorstand Dr. Hasan Sürgit überzeugten sich an verschiedenen Corona-Schnellteststationen vom reibungslosen Ablauf, so beim DRK-Ortsverein in Gescher in der Pankratiusschule und am Drive-in in Borken auf dem Parkplatz an der Mergelsberghalle. Zuletzt wurde der Testbus am Rotkreuz-Zentrum in Borken an der Röntgenstraße inspiziert – und für sehr gut befunden. Landesverbandsvorstand Sürgit zeigte sich „sehr beeindruckt, was hier auf die Schnelle aufgebaut worden ist und hier, zum überwiegend großen Teil von ehrenamtlich Mitwirkenden, geleistet wird.“

Bis Ende Mai 200.000 Schnelltests beim Roten Kreuz

DRK-Vorstand Jürgen Puhlmann unterstrich, dass in 20 Rotkreuz-Teststationen im gesamten Kreis Borken rund ein Prozent des gesamten Testvolumens von Nordrhein-Westfalen bewältigt werde. „Wir haben etwa 3000 Schnelltests am Tag.“ Bis Ende des Monats werden laut Auskunft von Jürgen Puhlmann rund 200.000 Testungen durch das Rote Kreuz im Kreis Borken erfolgen. Mit einem großen Ansturm wird in den Stationen wieder zu den Pfingstfeiertagen gerechnet.

In Gescher ließen sich allein am Besuchsmorgen gut 130 Personen testen. „Am Samstag zuvor hatten wir 167 Tests“, unterstrich Geschers Rotkreuzleiter Mark Wierczeyko die Wichtigkeit der Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie: „Unser Ehrenamt leistet mit zusätzlichen Freiwilligen ganze Arbeit – ein großes Lob.“ Der DRK-Ortsverein kann aus einem Pool von rund 30 Rotkreuz-Helfenden zurückgreifen; hinzu kommt ein Dutzend Freiwillige.

Insgesamt 130 Rotkreuz-Helfende im Impfzentrum Velen im Einsatz

Das könne genauso für alle Rotkreuz-Helfenden im Kreis Borken unterschrieben werden, betonte der Vorsitzende des Präsidiums im DRK-Kreisverband, Aloys Eiting: „Und ich freue mich ganz besonders, dass der Landesverband die Zeit gefunden hat, sich vor Ort im Kreis Borken über unsere großen Testerfolge zu erkundigen.“
Jürgen Rave erklärte den Besuchern des Landesverbandes, dass das Rote Kreuz im Impfzentrum des Kreises Borken in Velen den kompletten Sanitätsbereich bediene und Hilfe bei Anfahrten zum Impfzentrum leiste. Insgesamt sind dort seit Öffnung am 8. Februar 130 Rotkreuz-Helfende tätig.