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DRK-Kita „Mühlenbach“ in Legden erhält Gütesiegel Familienzentrum NRW

Auszeichnung als Familienzentrum NRW: Kinder und Erzieher*innen der DRK-Kita „Haus Mühlenbach“ in Legden; von links DRK-Kita-Verbundleiterin Gisela Kühlkamp sowie Sarah Willemsen (kniend) und Marita Schmaloer.

„Wir sind überaus glücklich und froh, nach langer Vorbereitungszeit die Zertifizierung erhalten zu haben“, sagt DRK-Kita-Verbundleiterin Gisela Kühlkamp vom Roten Kreuz im Kreis Borken.

Legden (drk-press). Die DRK-Kita „Mühlenbach“ in Legden, Roggenkamp 1, darf das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“ tragen.„Wir sind überaus glücklich und froh, nach langer Vorbereitungszeit die Zertifizierung erhalten zu haben“, sagt DRK-Kita-Verbundleiterin Gisela Kühlkamp vom Roten Kreuz im Kreis Borken.
Mit der Auszeichnung erfolgt eine jährliche Vergütung von 20.000 Euro. Mit dem Betrag werden zahlreiche neue Angebote des Familienzentrums finanziert, und mit den Kooperationspartnern wird Familien ein breites Netzwerk an Kompetenzen angeboten.
DRK-Kita-Verbundleiterin Gisele Kühlkamp: „Unser Familienzentrum trägt zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung und Förderung von Kindern bei. Zugleich wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern in Legden maßgeblich unterstützt.“
20 Erzieherinnen unter Leitung von Marita Schmaloer betreuen zurzeit 98 Mädchen und Jungen. Die DRK-Kita in Legden wurde 2017 gebaut und ist im Jahr 2019 um zwei Gruppen auf fünf erweitert worden. Legden wächst, „und wir haben noch mehr Anfragen von Eltern, die ihre Kinder von uns betreut wissen möchten“, betont die Kita-Leiterin. Sarah Willemsen, Fachkraft im U-3-Bereich und Beauftragte in der Steuerungsgruppe Familienzentrum, liegt es am Herzen, dass die vielfältigen Angebote und Informationen rund um die Themen Familie und Kind mit dem Team gestaltet werden.
Mit Freude würden in der nächsten Zeit die neuen Angebote den Familien unterbreitet, erklärt Gisela Kühlkamp: „Wir möchten Eltern den Zugang zu niedrigschwelligen Unterstützungsangeboten erleichtern.“ Und es werde Hilfsangebote geben, die praxisnah seien, beispielsweise offene Sprechstunden für Erziehung und Beratung sowie Elterncafés mit pädagogischen Themen. Kühlkamp: „Wir möchten beraten, unterstützen und fördern. Familien sollen sich in unserer Rotkreuz-Einrichtung wohlfühlen.“